​

1. Zustandekommen des Vertrags 

1.1

Der Vertrag zwischen dem Therapeuten und dem Kunden kommt bereits durch die Vereinbarung des ersten Behandlungstermins zustande. 

1.2 

Gegenstand des Vertrags ist die physiotherapeutische Behandlung des Hundes. 

 

2. Termine

2.1 

Termine gelten als verbindlich vereinbart, wenn diese persönlich, per Handy (WhatsApp) oder per E-Mail vom Therapeuten bestätigt wurden. 

2.2 

Bei Versäumnis eines Termins, oder kurzfristiger Absage (weniger als 24h), wird ein Ausfallhonorar berechnet. 

2.3 

Bei verspätetem Erscheinen zu einem Termin behält sich der Therapeut vor, die Behandlungszeit reduziert anzupassen oder gegebenenfalls für diesen Zeitraum vollständig abzulehnen. 

 

3. Bezahlung

Die Bezahlung erfolgt ausnahmslos in bar vor Ort zum vereinbarten Behandlungstermin. Das Bezahlen auf Rechnung ist nur in Ausnahmefällen und nach vorheriger Absprache mit dem Therapeuten möglich. 

 

4. Informationspflicht 

4.1 

Um den Hund ordnungsgemäß und bestmöglich behandeln zu können, ist der Hundehalter verpflichtet, den Therapeuten in vollem Umfang über dessen Gesundheitszustand zu informieren. 

Dies beinhaltet vor allem: Krankheitsgeschichte, Diagnosen der behandelnden Tierärzte,              Medikamente, Homöopathie, in Anspruch genommene Heilverfahren, Unverträglichkeiten/Allergien. 

 

4.2 

Der Hundehalter ist verpflichtet, den Therapeuten über ansteckende Erkrankungen des Hundes, Parasitenbefall und bestehende Läufigkeit intakter Hündinnen VOR dem Besuch in der Praxis in Kenntnis zu setzen. In diesen Fällen ist ein Praxisbesuch NICHT gestattet. Alternativ kann für diesen Zeitraum der Hausbesuch in Anspruch genommen werden. 

 

5. Behandlung des Tieres 

5.1 

Die physiotherapeutische Behandlung ersetzt keinen Tierarztbesuch. 

5.2 

Die physiotherapeutische Behandlung verspricht keinen Behandlungserfolg. 

5.3 

Die physiotherapeutische Behandlung ist eine Langzeitbehandlung, welche regelmäßig angepasst werden muss und die Kooperation des Besitzers erfordert. 

5.4 

Hunde, die zur Schwimmtherapie kommen, müssen sauber sein, um eine starke Verunreinigung des Poolwassers zu vermeiden. Bei stark verschmutzten Hunden behält sich der Therapeut vor, die Behandlung im Wasser abzulehnen. 

 

6. Betreten und Aufenthalt auf dem Praxisgelände 

6.1 

Auf dem gesamten Praxisgelände gilt Leinenpflicht. 

6.2 

Das Lösen lassen des Hundes ist auf dem gesamten Praxisgelände untersagt. Bei Nichtbeachtung behält sich der Therapeut vor, eine Strafgebühr zu erheben. 

 

7. Haftung 

7.1 

Der Hundebesitzer haftet für sämtliche Schäden, die an dem Therapeuten, der Praxisausrüstung und Einrichtung, durch ihn oder seinen Hund verursacht werden, unmittelbar und in voller Höhe. 

7.2 

Der Therapeut übernimmt keine Haftung für eventuelle Schäden am Tier. 

 

 

 

8. Datenschutz 

Die Daten des Kunden und essen Tieres werden zum Zweck der internen Weiterverarbeitung genutzt und gespeichert. 

Der Therapeut unterliegt der Schweigepflicht und kann nur in schriftlicher Form durch den Kunden davon entbunden werden. Auf die Schriftform kann verzichtet werden, um Auskünfte von behandelnden Tierärzten einzuholen, um die Behandlung zu optimieren. 

 

9. Salvatorische Klausel 

Sollten eine oder mehrere Bedingungen dieser AGB`s nicht oder nur teilweise rechtswirksam sein, bleibt die Rechtswirksamkeit der übrigen Bedingungen hiervon unberührt. 

 

Grundsätzlich gilt! 

Es gibt keine Probleme, sondern nur Situationen, welche immer für alle Parteien zufriedenstellend gelöst werden können.